Fundsachen

Immer wieder kann ich gefundene Personen nicht in einem Stammbaum zuordnen. Hier ist das Schwarmwissen gefragt.
Wer kennt eine dieser Personen, hat irgendwelche Informationen, die eine Herkunft erklären kann?

Hinweise bitte an martin@bitterer.eu

 

Albert BITTERER (1899-1940) aus Mühldorf am Inn

Im Jahr 1899 wurde Albert Bitterer in Mühldorf geboren. Seine Geburtsurkunde hat interessante Nebeneinträge: Namensänderungen. Der Familienname wurde in "Pitro" geändert, später wieder in "Bitterer" zurück.

Franz BITTERER (ca. 1929-NN)

Verpflichtung der Jugend am 28. März 1943
Franz Bitterer wurde am heutigen Tag auf den Führer verpflichtet.
(Unterschriften Führer der Hitler-Jugend / Hoheitsträger der NSDAP)

Georg Andreas BITTERER (1777-NN) aus Regensburg

In der Dom: und Stadt:Pfarr zu St. Ulrich getaufet
Den 31. Julii Georg Andreas, Vater Joh. Jacob Bitterer, Beysitzer allhier.

Herbert Anton Josef BITTERER (1921-1945)

Ulm - Gefallene und kriegsvermisste Angehörige der Gruppen der Donauschwaben, Sudetendeutschen und "Volksdeutschen".
*08.06.1921 in Marienbad (Sudetenland/CSR)
+05.02.1945 (Todeserklärung nach dem Verschollenheitsgesetz)
Beruf: Student
Militärischer Rang: Leutnant

Heinrich BITTERER (1860-NN)

24.12.1860 - Geburt in Neudorf, Ungarn
Heinrich Bitterer wurde in Neudorf in Ungarn geboren. (Vermutlich handelt es sich um den Ort Neudorf im Kreis Arad, Banat im heutigen Rumänien. Nach dem Vertrag von Trianon (nach WK2) wurde Österreich/Ungarn geteilt und die Region Arad dem Staat Rumänien zugesprochen.)
16.10.1894 - Auf gerichtlichen Beschluss wurde Heinrich Bitterer in Hamburg wegen Bettelns ausgewiesen.

Johann BITTERER (1805-1844) aus Regensburg/Stadtamhof

In der Dom- und Hauptpfarr zu St. Ulrich: Gestorben den 31. Juli 1844 - Johann Bitterer, Maurer in Stadtamhof, an Leberverhärtung.

Johann BITTERER (1845-NN) aus Windischeschenbach

An sämmtliche Distrikts-Polizeibehörden von Niederbayern: Verlust eines Arbeitsbuchs betreffend.
Im Namen seiner Majestät des Königs von Bayern: Nach einer Anzeige des kgl. Bezirkamtes Pfarrkirchen vom 29. vor. Monats hat angeblich Johann Bitterer geb. 1845, Metzgerssohn und Mühlgeselle aus Windischeschenbach sein vom Bezirksamt Neustadt a. WN. glaublich am 16. Februar 1864 ausgestelltes Arbeitsbuch auf dem Wege von Brombach nach Pfarrkirchen am Eingangs bezeichneten Tage Morgens verloren.
Die oben genannten Behörden werden behuss Verhütung etwaigen Missbrauchs der benannten Legitimation andurch verständiget.
Landshut, 4. Februar 1867
Königliche Regierung von Niederbayern, Kammer des Inneren

Peter BITTERER (1910-?)

In Archiven gibt es Hinweise, dass Peter BITTERER ein SS Obersturmführer war.